Wohin mit dem Bauchwasser?

Jetzt produzieren diese Zellen zur Zeit etwa 700 ml Bauchwasser täglich. Vor dem Krankenhaus und der Bauchspiegelung waren etwa 4Liter permanent in meinem Bauch, danach hatte ich einen flachen Bauch wie schon lange nicht mehr.

Da war natürlich in dem Moment offensichtlich, wie groß die Gewichtsabnahme tatsächlich war. Ich sah irgendwie immer schmaler aus, aber wog nicht weniger. Gut , im Nachhinein erklärbar, in dem Moment nicht sofort vermutet, dass da grundsätzlich etwas nicht stimmt. So, nun trug ich seit der Spiegelung diese Drainage.

Da ist tatsächlich einfach ein Loch, in dem ein Drainageschlauch steckt, im Bauch!….

Man sieht sogar, wie schrumpelig die Haut ist, da kann man sich vorstellen, wie gespannt er vorher war….

So diese Drainage habe ich plötzlich nach der Bauchspiegelung gehabt, bin damit entlassen worden und habe sie fachmännisch/-fraulich versorgt (das mit dem Gendern ist mir noch nicht wirklich ins Blut übergegangen….)

Perfekt verklebt:)

Exakt diese Drainage war gestern Abend plötzlich undicht und der Beutel heute Morgen leer; also gleich ins Krankenhaus; dort wurde sie einfach gezogen…..( ~ einfach den Schlauch raus)….was Alles möglich ist….jetzt soll das Loch zuwachsen und der Bauch wieder wachsen.

Das macht er denn auch schon (heute Tag1!) und bis Freitag kommender Woche müsste ich noch aushalten. Eine neue Drainage kann ja nicht einfach gelegt werden, so einfach ist das nicht. Der Bauch muss erst einmel vollgelaufen sein, am besten schön prall. Dann gibt es genügend Schutz-Platz zwischen der Bauchdecke und den Organen, die anderenfalls zu schnell verletzt werden könnten.

Man mag sich jetzt gar nicht ausrechnen, was sich bis dahin in meinem Bauch tut!